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Ich hätte gerne auch Implantate. Kann man dies gemeinsam mit dem Fibula Transplantat einsetzen? - Virtual Patient System

Ich hätte gerne auch Implantate. Kann man dies gemeinsam mit dem Fibula Transplantat einsetzen?

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Sehr geehrte Frau Winter,

vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich der Möglichkeit, dental Implantate im Rahmen einer mandibulären Rekonstruktion mit einem freien vaskularisierten Fibula-Transplantat zu integrieren. Dies ist tatsächlich eine etablierte und effektive Methode, um sowohl die Form als auch die Funktion des Unterkiefers nach einer Resektion wiederherzustellen.

Diagnose und Behandlungsplanung:
Zunächst ist es wichtig, die genaue Indikation für die mandibuläre Rekonstruktion zu klären. Dies könnte aufgrund von Trauma, Tumorresektion oder einer angeborenen Fehlbildung erforderlich sein. Basierend auf Ihrer spezifischen Situation würde der Behandlungsplan folgende Schritte umfassen:

  1. Interdisziplinäre Konsultation: Zusammenarbeit mit Onkologen, Radiologen und Prothetikern, um einen umfassenden Behandlungsplan zu erstellen.

  2. Bildgebende Verfahren: Hochauflösende CT-Scans des Unterkiefers und der Fibula, um die Planung der Rekonstruktion und der Implantatpositionierung zu ermöglichen.

  3. Virtuelle Chirurgische Planung: Mithilfe spezialisierter Software wird die Rekonstruktion und Implantatplatzierung virtuell geplant, um die bestmögliche Ästhetik und Funktion zu erreichen.

  4. Herstellung von chirurgischen Schablonen: Diese werden basierend auf der virtuellen Planung erstellt, um eine präzise Übertragung der Planung in den operativen Eingriff zu gewährleisten.

Chirurgische Phase:
Die Operation würde in mehreren Schritten erfolgen:

  1. Entnahme des Fibula-Transplantats: Das Transplantat wird unter Erhalt der Blutversorgung entnommen und entsprechend der Planung zugeschnitten.
  2. Mikrovaskuläre Anastomose: Anschluss des Transplantats an die Blutgefäße im Gesichtsbereich, um eine gute Durchblutung zu gewährleisten.

  3. Implantatinsertion: In einigen Fällen können die Implantate sofort eingesetzt werden, in anderen Fällen wird empfohlen, einige Monate zu warten, um eine vollständige Einheilung und Vaskularisierung des Transplantats zu ermöglichen.

  4. Prothetische Rehabilitation: Nach erfolgreicher Osseointegration der Implantate erfolgt die prothetische Versorgung mit Kronen, Brücken oder herausnehmbaren Prothesen.

Nachsorge:
Regelmäßige Nachuntersuchungen sind erforderlich, um die Gesundheit des Transplantats und die Funktion der Implantate zu überwachen.

Evidenzbasierte Richtlinien:
Diese Vorgehensweise basiert auf aktuellen evidenzbasierten Richtlinien und hat sich in der Praxis als sehr erfolgreich erwiesen. Die simultane Implantation kann die Behandlungszeit verkürzen und zu einer schnelleren Rehabilitation führen.

Bitte beachten Sie, dass dieser Behandlungsplan individuell angepasst werden muss und eine ausführliche persönliche Beratung erforderlich ist, um alle Risiken und Vorteile zu besprechen.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Prof. Rolf Ewers
Chairman of the CMF Institute Vienna

2024-02-08 20:42 Telekonsultation

Prof. Rolf Ewers
Chairman of the CMF Institute Vienna

Sehr geehrte Frau Winter,

vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich der Möglichkeit, dental Implantate im Rahmen der Rekonstruktion Ihres Unterkiefers mit einem mikrovaskulären Fibulatransplantat einzusetzen. Die Integration von Implantaten in ein solches Transplantat ist eine etablierte Methode, um die kaufunktionelle Rehabilitation zu verbessern und die Lebensqualität von Patienten nach einer Tumorresektion und Rekonstruktion zu erhöhen.

Schrittweise Deduktion für die Differentialdiagnose und Behandlungsempfehlung:

1. Differentialdiagnose für die Behandlungsoptionen:

  • Sofortige Implantation in das Fibulatransplantat während der Rekonstruktionsoperation.
  • Verzögerte Implantation nach vollständiger Einheilung und Ossifikation des Fibulatransplantats.
  • Keine Implantation aufgrund von medizinischen Kontraindikationen oder unzureichender Knochenqualität.

2. Analyse der Patienteninformationen:

  • Sie hatten bereits eine Rekonstruktion mit einem mikrovaskulären Fibulatransplantat.
  • Es gab eine vorherige Tumorresektion und Rekonstrukktion mit einem Dünndarmtransplantat.
  • Es wurde eine supraomohyoidale Neck dissektion durchgeführt.

3. Eingrenzung der Differentialdiagnose:

  • Die Qualität und Quantität des vorhandenen Knochens im Fibulatransplantat.
  • Der vaskuläre Status und die Heilung des Transplantats.
  • Die allgemeine Gesundheit und die Fähigkeit zur postoperativen Pflege.

4. Weitere Eingrenzung basierend auf Patienteninformationen:

  • Die bisherigen Operationen deuten darauf hin, dass eine erfolgreiche Rekonstruktion stattgefunden hat.
  • Es gibt keine Informationen über aktuelle Komplikationen oder Kontraindikationen.

5. Behandlungsempfehlungen:

  • Primäre Empfehlung: Verzögerte Implantation nach vollständiger Einheilung und Ossifikation des Fibulatransplantats. Dies ermöglicht eine genaue Beurteilung der Knochenqualität und eine Planung der Implantatpositionierung mittels bildgeführter Implantologie.
  • Sekundäre Empfehlung: Sofortige Implantation in das Fibulatransplantat, wenn die intraoperative Beurteilung eine ausreichende Knochenqualität und Stabilität zeigt.
  • Tertiäre Empfehlung: Keine Implantation, falls sich während der Operation herausstellt, dass die Knochenqualität unzureichend ist oder andere Kontraindikationen vorliegen.

Detaillierte Behandlungsempfehlung:

Nach einer gründlichen klinischen und radiologischen Untersuchung, einschließlich CBCT (Cone Beam Computed Tomography) zur Beurteilung der Knochenqualität und -quantität, würde ich eine verzögerte Implantation empfehlen. Dieser Ansatz ist in der Literatur gut dokumentiert und hat sich als erfolgreich erwiesen (Chiapasco et al., 2006; Urken et al., 2018). Die verzögerte Implantation bietet den Vorteil, dass das Transplantat vollständig einheilen und ossifizieren kann, was eine bessere Integration der Implantate ermöglicht.

Die bildgeführte Implantologie würde dann verwendet werden, um die optimale Positionierung der Implantate zu planen und sicherzustellen, dass sie in Bezug auf die prothetische Rehabilitation ideal platziert sind. Nach der Implantation würde eine angemessene Osseointegrationszeit von etwa 4-6 Monaten empfohlen, bevor die prothetische Versorgung beginnt.

Sollten Sie weitere Fragen haben oder eine detaillierte Beratung wünschen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Prof. Rolf Ewers
Chairman of the CMF Institute Vienna

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Ordination Dr. Michael Truppe
Albertgasse 3/6 1080 Wien

Telefon 01 408 95 00 66
Email ordination@smile.wien

Ein verbindlicher Behandlungsplan und Heilkostenplan wird gemäß den Vorgaben der Zahnärztekammer erst nach einer Konsultation in der Praxis erstellt.

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Dr. Michael Truppe


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